2001 und 2002

Der erste Track, an dem sie arbeiteten, war Dream On, jene Single, die am 23.04.2001 erschien. Er war programmatisch für das Album: eine Mischung aus elektronischen Beats mit einer akustischen Bluesgitarre. Wie es in den letzten Jahren üblich geworden war, wurde der Song in vielen verschiedenen Versionen veröffentlicht. Die B-Seite ist der Instrumentaltrack Easy Tiger. Während die Version auf dem Album nur ein kurzes Interludium ist, hat die Version auf der Single ein verlängertes Intro und führt die Melodie fort.
Martin: "Wir haben schon immer komischen Pop gemacht, und dies ist ein großartiger Beleg dafür. Ich finde, sie [die Single] passt in keine Nische so richtig hinein. Aber wir haben ja nie irgendwo genau hineingepasst. Ich mag es, komische Musik zu machen - und wenn sie dann auch noch erfolgreich ist: umso besser."[1]
Das Video für Dream On wurde in der Wüste in Kalifornien gedreht und ist eine Art Roadmovie. Martins und Fletchs Drehzeit beschränkte sich dabei auf rund 30 Minuten, während auf Dave mehr Arbeit zukam.
Es wurde von dem französischen Filmemacher Stéphane Sednaoui gedreht. Einer der speziellen Aspekte des Videos ist, dass es auf der Route 66 gedreht wurde. Obwohl Anton Corbijn keine Videos mehr für die Band machte, war er dennoch der Art-Direktor für das Cover und auch für das Bühnendesign.

Angeblich war die Stimmung während der Aufnahmen hervorragend.
Fletch: "In der Vergangenheit sind wir als Band und als Menschen nicht besonders gut miteinander ausgekommen. Heutzutage kommen wir besser miteinander aus denn je. Es ist eine bizarre Situation für Depeche Mode, glücklich zu sein.[2] Vor den Aufnahmen haben wir miteinander gesprochen und alle Probleme, die wir hatten, ausgeräumt." (Offenbar nicht, denn Dave war nicht vollkommen zufrieden mit der Situation.) "Wir hatten eine wirklich gute Zeit. Ich muss sagen, dass ich vor ein paar Jahren nicht gedacht hätte, dass ich das mal sagen würde. Aber keine Sorge: Wir streiten uns immer noch. Es gibt immer noch Spannungen, aber eine Band braucht das auch. Martin ist einer meiner besten Freunde, Dave ist mehr wie ein Bruder. Ich muss nicht Daves bester Freund sein, um mit ihm in einer Band sein zu können."[3]
Martin: "Dave und Andy sind jetzt wesentlich mehr auf einer Wellenlänge. Ich weiß nicht, ob sie jemals gute Freunde werden, aber sie kommen jetzt definitiv besser miteinander aus.[4] Ich denke, bei diesem Album waren die Beziehungen innerhalb der Band sehr gut. Wir waren in der Lage, uns in einen Raum zusammenzusetzen, zu diskutieren und Entscheidungen zu treffen, was sehr simpel klingt, aber etwas war, was wir ab einem bestimmten Punkt vermieden haben. Oft wurde durch unseren Manager mit jedem Einzelnen gesprochen, was ziemlich verrückt war. Jetzt können wir miteinander reden, was sehr wichtig ist.[5] Wir waren an einem Punkt angelangt, an dem es unmöglich geworden war, Entscheidungen zu treffen, weil es immer in einem Streit endete. Im Moment sind Bandmeetings wesentlich angenehmer. Ich nahm neulich meine Tochter mit zu einem. Das hätte ich vor ein paar Jahren nicht in Erwägung gezogen."[6]
Fletch: "Wir sind wie eine Familie. Auf diesem Album gibt es vier Songs, in denen das Wort 'love' vorkommt. Es scheint, als wäre Exciter ein Liebesalbum."
Martin: "Das ist das Hauptthema der Platte. Alle meine Songs handeln von Beziehungen."[7]
Deshalb soll Love auch der Arbeitstitel des Albums gewesen sein.

So viel Liebe ist beinahe unerträglich, besonders für einen Biografen, weil es, um ehrlich zu sein, langweilig ist. ;) Es gibt Tonnen von Material aus dieser Zeit, aber es geht dabei fast nur darum, gut miteinander auszukommen. Man liest 20 Interviews, ohne ein einziges interessantes Zitat zu finden. Dies war und ist ebenfalls Teil des "neuen DM". Für die Band ist das natürlich angenehm, nachdem sie so viele schlechte Zeiten erlebt hat.
Man könnte die Theorie aufbringen, dass diese Band vielleicht ein paar Spannungen braucht, um ein gutes Album produzieren zu können, aber für jeden ist ein "gutes Album" etwas anderes. Viele Fans mochten Exciter nicht (es löste auch viele Diskussionen aus), aber letztlich ist es eine Geschmacksfrage und nichts, wozu man eine Theorie haben könnte.



Exciter

(mit freundlicher Genehmigung von © Karen (°°k°°)



Am 14.05.2001 wurde das Album Exciter veröffentlicht, für das DM später den Q-Award für Innovation erhielt. Obwohl es einige Fans nicht mochten, verkaufte es sich gut. Es stieg auf Platz 9 der UK-Albums-Charts ein und auf Platz 8 der Billboard 200, verkaufte sich in den USA in der ersten Woche 115.000 Mal.
Dave: "Wir mochten die Titel Ultra und Violator. Wir haben so etwas wie ein durchgängiges Thema bei Depeche Mode. Martin kam mit dem Titel [Exciter] an. Wir hatten auch noch ein paar anderen Ideen für den Titel. Was wir machten, war, sie an eine Wand im Studio zu kleben und sozusagen während der Aufnahmen mit ihnen zu leben. Und ja, der blieb dann hängen. Er klingt gut."[8]

Am 04.06. begann die Exciter-Tournee. Die Band startete diesmal in den USA, spielte dort 41 Konzerte, das letzte davon am 19.08. in Anaheim.
Zusätzliche Musiker waren Peter Gordeno (Keyboards), Christian Eigner (Schlagzeug), Jordan Bailey & Georgia Lewis (Backgroundgesang).
Zwischendrin erschien am 20.07. die Single I Feel Loved / Dirt. 2002 war I Feel Loved für zwei Grammys nominiert, erhielt aber keine Auszeichnung. Es wurden vier verschiedene Versionen des Songs veröffentlicht. Die B-Seite, Dirt, ist das Cover eines Stooges-Songs. Der Song wurde Teil des Soundtracks zum Film Resident Evil, der 2002 in die Kinos kam.
Dave (über I Feel Loved): "Ich mache mir das Leben selbst schwer. Ich bin in einer Band, und das ist ein Kompromiss, und ich bringe etwas in DM ein, von dem ich denke, das es wichtig ist, und ich drücke mich durch die Songs von jemand anderem aus, was in all den Jahren für mich normal war. [...] Ich bin so stolz auf meinen Sohn, Jack, und wenn ich nach Hause komme [nach New York], umarmt mich mein Stiefsohn, und meine kleine Tochter sieht mich SO an - das ist es, was zählt. Es klingt kitschig, aber ich fühle mich wirklich geliebt. Ich arbeite an mir selbst, ich bin immer noch sehr misstrauisch und so, aber ich habe auch Momente des absoluten Glücks.[9] Ich vermisse Jennifer [meine Frau] und meine kleine Tochter Stella. Ich habe jetzt wirklich ein Leben abseits von DM. Das erste Mal seit Jahren, und ich versuche alles, um es nicht zu verderben. Ich mache immer noch Fehler, aber ich gebe Acht. Ich laufe nicht mehr weg."[10]
Generell schien er etwas entspannter zu sein und sich wieder wohler zu fühlen, wenngleich er - wie sich später zeigen sollte - nicht wirklich zufrieden war mit dem, was bei Exciter geleistet worden war. Er war dann auch derjenige, der etwas Spannung zurück in die Band brachte. (Vielleicht war ihm all die Liebe auch zu langweilig. ;))

Zu The Dead of Night erklärt Martin: "Früher waren wir Teil der privilegierten Rockstarszene, die sich in den angesagtesten Londoner Clubs wie Soho House, Groucho Club und Brown's traf. Und es war eine wirklich traurige Szene. Es gab drei Stufen. Die reguläre unten, die etwas VIP im ersten Stock und die Ultra-VIP ganz oben. Im Brown's nannte man das den Red Room. Jeder dort nahm unglaublich viele Drogen, weil es allgemein bekannt war, dass es ultracool war, dort Drogen zu nehmen. Daher war der Red Room für mich der Zombie Room, weil dort alle immer zu schnell redeten, ohne etwas zu sagen. Und während man dort war, waren alle Leute in dem Raum deine besten Freunde auf Erden. Aber wenn man ihnen am nächsten Tag auf der Straße begegnete, wusstest du nicht mal mehr ihren Namen."[11]


trennlinie


Einige Journalisten teilten das Gefühl der Langeweile und wagten es weiterhin, nach Alan zu fragen, und vor allem danach, welche Auswirkungen sein Ausstieg auf den Klang der letzten beiden Alben gehabt habe.
Fletch: "Alan war ein wichtiger Teil von DM, und wir vermissen seinen Input sehr."
Dave: "Das ist sehr nett von dir, ich bin sicher, Alan würde diesen Kommentar sehr zu schätzen wissen." (lacht)
Fletch: "Um ehrlich zu sein, ich denke, es tut uns gut, mit verschiedenen interessanten Leuten zusammenzuarbeiten, die durch Alans Ausstieg vielleicht mehr mit einbezogen wurden. Alan neigte dazu, die Kontrolle zu übernehmen; das bedeutet natürlich auch, dass wir uns auf die Leute, die jetzt beteiligt sind, verlassen müssen. Bis jetzt hatten wir Glück."[12]
Die Frage nach Alan wurde so oft gestellt wie früher die nach den Neuen Romantikern, dann die nach den Klamotten und dann die nach den Drogen. Die Band wich dem mehr und mehr aus, sodass man mitunter fast meinte, sie wollten den Eindruck erwecken, Alan sei nie Teil der Band gewesen. Das Gleiche passierte mit dem Drogen-Thema.
Martin: "Über Drogen reden zu müssen, langweilt mich zu Tode. Es scheint, dass jeder, mit dem wir sprechen, über Drogen reden will. Alle sind Drogen-besessen. Und, ja, es gab Drogen, aber weißt du, das ist nun alles schon so lange her - es ist einfach nur langweilig. Ich weiß nicht, wieso ihr immer über Drogen reden müsst. Wir machten ein paar Interviews mit einigen Magazinen, und als sie gedruckt wurden, ging es nur um Drogen."[13]
Ab einem bestimmten Punkt würde die Band ganz einfach behaupten, sie könnte sich an diese Zeit nicht mehr erinnern. Einerseits ist das verständlich. Es ist ermüdend, immer wieder das Gleiche gefragt zu werden. Andererseits wirkten sie hierbei mitunter etwas unhöflich.

Zu dieser Zeit kamen ihnen aber dennoch einige (Selbst-)Erkenntnisse.
Fletch: "In den alten Tage, wenn wir für sieben oder acht Tage nach L.A. kamen, zogen wir sofort los, Party machen. Aber letzte Nacht war es anders. Ich wachte heute Morgen auf und dachte: 'Ich wünschte, ich hätte nicht diese beiden letzten Drinks genommen!' Ich kann nicht mein Bestes geben, wenn ich einen Kater habe."
Amüsant, dass sich die letzte Aussage mit der Alans zum Thema "warum bist du im Studio so langweilig?" deckt.
Martin: "Ich stimme Andy zu. In der Vergangenheit wären wir jede Nacht ausgegangen. Letzte Nacht waren wir nur wegen der Grammyparty aus. Und ich sage nicht, dass ich nicht mehr getrunken habe, als ich sollte, aber es war mir bewusst. In der Vergangenheit war mir das nicht bewusst. Mein Hauptziel war es, so wild wie möglich zu sein und mir keine Sorgen über den nächsten Tag zu machen."[14]

Dave: "Ich habe mich selbst in eine Position gebracht, sehr offen über alles zu reden, was ich durchgemacht habe, und es wurde sehr persönlich und einiges davon war traurig. Es kam wie Sensationslust daher, und es war alles, nur nicht sensationell. Was ich versuchte, rüberzubringen, war, wie armselig mein Leben geworden war, und wie ich es dazu hatte kommen lassen. Immerhin war es ehrlich. Ich habe zu viel darüber geredet, und ich war wirklich verloren - es kam rüber, als wäre ich der erste und einzige Junkie auf der Welt - aber ich habe so gelebt. Heute weiß ich, dass ich einer von Millionen von Leuten bin, die verzweifelt nach jemandem suchen, der ihnen ein gutes Gefühl gibt. Ich habe mich so anders gefühlt, clean und so, dass ich darüber reden wollte, weil ich wollte, dass sich jeder so fühlt und sieht, dass es einen anderen Weg gibt."[15]
Und über seine Tattoos sagt er: "Ich bereue sie alle. Ich denke, ich hatte diese verrückte Idee, durch den Schmerz gehen zu müssen, und ich dachte, ich würde dadurch stärker werden."[16]
Dies hindert ihn jedoch nicht daran, sie zu zeigen, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bietet. ;)
Hierzu fällt mir ein Zitat von Ron Young (Little Ceasar) ein: "Musiker sind Exhibitionisten. Warum sonst stellen sie sich vor so vielen Leuten zur Schau? Tätowierungen sind für Leute, die sich gerne zeigen - da gibt es eine Wechselbeziehung. Es ist wie bei einem großen Soulsänger, der sein Innerstes nach außen kehrt. Genauso ist es mit Tattoos, die einen Teil deiner Seele nach außen auf die Haut tragen."[17]

Dave: "Von Beginn an waren Fletch und Martin echte Freunde, sie gingen zusammen zur Schule, und ich stand ein bisschen außen vor, und ich habe auch damit weitergemacht, außen vor zu stehen, durch die gesamte Zeit von DM hindurch. Wir sind sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, und ich weiß, Fletch und Martin hängen zusammen rum, aber ich denke nicht, wir haben je als Band zusammen rumgehangen. Wir sind ab und zu zusammen ausgegangen und haben was getrunken, aber das ist alles. Aber es ist okay, ich komme damit jetzt klar.[18] Ich habe das Gefühl, dass Martin mich ebenso respektiert wie ich ihn, aber er ist unfähig, das zu sagen. Martin ist nicht die Sorte Mensch, die dir auf den Rücken klopft und dir sagt: 'Das ist fantastisch.' Um ehrlich zu sein, ich wüsste auch gar nicht, wie ich damit umgehen sollte."[19]

Sie fragen sich auch, was wohl passieren würde, wenn sie und ihre Fans älter werden.
Martin: "Jedes Mal, wenn wir eine Platte rausbringen, finde ich es ein bisschen seltsamer, dass wir von diesen obsessiven Fans verfolgt werden. Ich meine, es ist wirklich eine Art Kompliment, dass sie so obsessiv sind, aber, ich weiß nicht, wenn man älter wird, vielleicht so 60, da frage ich mich, ob sie dann immer noch da sein werden." (lacht) "Weil sie nicht viel jünger sind als wir. Uns werden Omas folgen."
Dave: "Das wird so sein. In dem Hotel, da sind Fans, die ihre Kinder dabei haben. Einige andere Fans haben mir erzählt, dass sie kommen wollten, aber sie haben Kinder, und ihre Kinder sind zu Hause mit Babysittern und so. Also, ich weiß nicht, es ist ..., dieses kleine Baby trug schon schwarz. Es war ein bisschen besorgniserregend!"[20]



Dave

(mit freundlicher Genehmigung von © Keyou Arian)



Gegen Ende dieses Kapitels eine kleine Anekdote. Dave war Gast bei einer Radiosendung, bei der ihm ein Ausschnitt aus Surrender vorgespielt wurde, und er sollte sagen, welcher Song es war.
Moderator: "Und du kriegst es nicht raus?"
Dave: "Ich hab keine Ahnung, was das ist."
Moderator: "Aber das bist doch du, Dave, oder?"
Dave: "Ja, das bin ich, ja ..."
Moderator: "Ihr solltet sein Gesicht sehen. Er hat wirklich keine Ahnung."
Dave: "Ich ... weißt du ..."
Die Frage wurde an die Zuhörer gegeben, und schließlich rief jemand beim Sender an.
Dave: "Es ist wahrscheinlich Martin." (Alle lachen.)
Aber es war ein Mädchen, das die richtige Antwort kannte.
Dave: "Surrender! Das war es! Ich wusste es! Ich wusste es ..."
Moderator: "Du SOLLTEST das auch wissen. Schließlich hast du es gesungen!"
Dave: "Ich wäre noch drauf gekommen."
Anruferin: "Es ist so ein wundervoller Song. Er ist so schön, ich höre ihn sehr oft."
Dave: "Welches Album? Oder ... war es eine B-Seite, oder?"
Anruferin: "Richtig. Es kam mit Only When I Lose Myself raus."
Dave: "Siehste. Es war eine B-Seite."
Moderator: "Sie hat das Rätsel gelöst."
Dave: "Ich wusste es. Ich habe nur getestet." (Alle lachen.)[21]

Der europäische Teil der Tour begann am 28.08.2001 in Tallinn. Bis zum 05.11. folgten 43 Konzerte. Alles in allem spielten sie vor 1,5 Millionen Menschen in 24 Ländern. Ein zweiter europäischer Tourabschnitt wurde für den Sommer 2002 geplant, dann aber doch nicht umgesetzt.
Am gleichen Tag, also am 05.11., wurde die Single Freelove / Zenstation veröffentlicht. Die Singleversion von Freelove unterscheidet sich gravierend von der Albumversion. Geremixt wurde sie von Flood, obwohl er zuvor gesagt hatte, er wolle nie wieder mit DM arbeiten, aber das braucht man bei einem Remix so natürlich auch nicht. Es wurden noch viele verschiedene weitere Versionen des Songs veröffentlicht.
Die B-Seite, Zenstation, ist ein Instrumentalsong. Es gab auch eine DVD-Veröffentlichung von Freelove. Sie beinhaltete Videomitschnitte von dem Konzert in Philadelphia 2001, sowie Audiomitschnitte von anderen Songs. Das Video wurde von Anton Corbijn gedreht.
Zuvor war noch am 03.09. The Singles 81-98 erschienen.

2002 wurde Mute für etwa 23 Mio. Pfund an EMI verkauft. (Daniel Miller blieb aber dennoch Labelchef.) Und so endeten DM dann doch als EMI-Act, etwas, was sie immer zu vermeiden versucht hatten. Sie behielten aber dennoch einen großen Teil ihrer Unabhängigkeit.
Etwa zur gleichen Zeit gründete Fletch sein Label Toast Hawaii, das er hauptsächlich dazu nutzte, um die Gruppe Client zu vermarkten.
Am 11.02. erschien die Single Goodnight Lovers, die sich allerdings wegen zu vieler Songs nicht für die UK Singles Charts qualifizieren konnte. Sie wies vier Tracks auf, zugelassen sind jedoch nur drei. B-Seiten waren eine Acoustic-Version von When the Body Speaks, der Electronicat Remix von The Dead of Night und der Isan Falling Leaf Mix von Goodnight Lovers. Das Musikvideo zu Goodnight Lovers wurde von John Hillcoat gedreht, wobei das letzte Konzert der Exciter-Tour in Mannheim gefilmt wurde.
Am 27.05. wurde der Konzertmitschnitt One Night in Paris veröffentlicht und am 25.11. erschienen noch The Videos 89-98+.
Bei One Night in Paris hatte Anton Corbijn Regie geführt. Er hatte hierfür die Konzerte am 9. und 10.10.2001 im Palais Omnisports de Paris-Bercy gefilmt.






Quellenangaben:
[1] Entnommen aus: The Story Of Depeche Mode, BBC Radio London Live94.9, 07.05.2001. Produzent: Tony Wood.
[2] Entnommen aus: Mode in Britain, Hot Tickets, 12.-18.10.2001. Autor: Andrew Panos.
[3] Entnommen aus: Just Can't Get Enough, Uncut, Mai 2001. Autor: Stephen Dalton.
[4] Entnommen aus: Hard drugs, alcoholism, nervous breakdowns at last Depeche Mode find, The Sunday Herald, 11.04.2001. Autor: unbekannt.
[5] Entnommen aus: Artikel in Virtually Alternative, April 2001. Autor: Sat Bisla.
[6] Entnommen aus: Hard drugs, alcoholism, nervous breakdowns at last Depeche Mode find, The Sunday Herald, 11.04.2001. Autor: unbekannt.
[7] Entnommen aus: Artikel in Virtually Alternative, April 2001, Autor: Sat Bisla.
[8] Entnommen aus: Interview auf KROQ, 19.02.2001. DJs: Kevin and Bean.
[9] Entnommen aus: In the Mode for Love, Time Out, 04.04.2001. Autor: Omer Ali.
[10] Entnommen aus: Many Smack-Free Returns! Q, Juni 2001. Autor: Dorian Lynskey.
[11] Entnommen aus: Artikel in Flaunt, Mai 2001, Autor: Tom Lonham.
[12] Entnommen aus: Artikel in Virtually Alternative, April 2001. Autor: Sat Bisla.
[13] Entnommen aus: Time for a clean living Mode, Sunday Express, 22.04.2001. Autor: Dominic Utton.
[14] Entnommen aus: Artikel in Flaunt, Mai 2001, Autor: Tom Lonham.
[15] Entnommen aus: In the Mode for Love, Time Out, 04.04.2001. Autor: Omer Ali.
[16] Entnommen aus: The Survivor, FHM, Juni 2001. Autor: Caroline Rees.
[17] Entnommen aus: Metal Hammer, Ausgabe und Autor sind nicht mehr zu zuordnen.
[18] Entnommen aus: The Basildon Bond, The Times Magazine, 14.04.2001. Autor: Paul Connolly.
[19] Entnommen aus: Many Smack-Free Returns! Q, Juni 2001. Autor: Dorian Lynskey.
[20] Entnommen aus: Depeche Mode - Press Conference, Valentino Hotel, Hamburg, 03.03.2001.
[21] Entnommen aus: Interview auf KROQ, 19.02.2001. DJs: Kevin and Bean.



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